Gartentrecker mäht jetzt elektrisch

3. Mai 2022

Wenn in unseren Wohnanlagen der Rasen gemäht wurde, war bislang unweigerlich der gute alte Gartentraktor gefragt. Doch der stößt dank seines Verbrennungsmotors nicht nur Lärm, sondern vor allem eines aus: klimaschädliche Abgase. Damit ist nun Schluss. Seit April dieses Jahres kommt bei uns – zunächst im Bereich Büdelsdorf und Rendsburg – ein neues Modell zum Einsatz, das komplett elektrisch fährt und mäht. „Wir wollen in allen Bereichen klimafreundlich wirtschaften“, so bgm-Vorstand Stefan Binder. Bereits im letzten Jahr hatten wir daher unsere gesamte Firmenflotte auf emissionsarme, ökostrombetriebene E-Fahrzeuge umgestellt – mit dem neuen Traktor wurde nun auch im Bereich der Gartenpflege eine umweltverträgliche Lösung gefunden.

Bei dem Fahrzeug der Firma Sievers handelt es sich um einen sogenannten Geräteträger des Modells AllTrec4810T – bei Bedarf lässt sich das Mähwerk gegen eine Heckenschere oder Unkrautbürste tauschen. Firmenchef Jasper Sievers ist überzeugt von der Neuanschaffung: „Für uns ist entscheidend, dass der Akku einen ganzen Arbeitstag lang durchhält.“ Zum betanken des Fahrzeugs soll zukünftig Solarstrom zum Einsatz kommen. „Die entsprechende Anlage ist bereits bestellt“, so Sievers.

Rund 80.000 Quadratmeter Grünflächen bewirtschaften wir allein im Bereich Büdelsdorf. Im Zuge der Umstellung sollen im laufenden Jahr bereits 80 Prozent der Flächen elektrisch gemäht werden. Für Stefan Binder ein logischer Schritt in einer langen Reihe von Maßnahmen für mehr Umweltschutz bei der bgm. So hatten wir bereits 2018 damit begonnen, Rasenflächen in ökologisch wertvolle Wildblumenwiesen umzuwandeln oder sogenannte Benjeshecken zu errichten, in denen Vögel und Insekten Schutz und Nahrung finden. Für mehr Artenvielfalt und zur Stärkung des Ökosystems werden bei uns Honigbienen auf den eigenen Grünflächen gehalten. „Ich wünsche mir, dass sich auch andere Akteure hier bei uns in Büdelsdorf stärker für umweltverträglicheres Wirtschaften engagieren. Da ist noch Luft nach oben“, so Binder. „Das elektrische Gartenfahrzeug ist ein weiterer kleiner Baustein für mehr Klimafreundlichkeit. Doch es muss mehr passieren – im Alltag sind wir alle gefragt, unser Verhalten auf den Prüfstand zu stellen und verantwortlich für zukünftige Generationen zu handeln.“

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