Heizkosten steigen weiter

20. Juli 2022

Insbesondere als Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine erleben wir derzeit einen dramatischen Anstieg der Energiepreise.

Noch werden die Lieferverträge, die wir als bgm bereits vor Jahren zu günstigen Konditionen abgeschlossen haben, überwiegend eingehalten. Die ersten Stadtwerke haben allerdings bereits jetzt begonnen, ihre Preise anzupassen. Spätestens jedoch ab Januar 2023 wird es zu einer extremen Preissteigerung kommen. Sollte der Staat in die Gasversorgung eingreifen, kann dies bereits früher passieren.

Angesichts der unsicheren Versorgungslage hat die Bundesregierung die Alarmstufe 2 des „Notfallplans Gas“ ausgerufen und zu weiteren Sparmaßnahmen aufgefordert. Um die Kosten für unsere Mieter zu senken, haben wir bereits im April die Heizungsanlagen optimiert, die Temperatur auf 21 Grad begrenzt sowie die konsequente Nachtabsenkung der Anlagen veranlasst. Wir bitten unsere Mieter, auch ihren persönlichen Energieverbrauch nochmals zu überprüfen und möglichst weiter zu senken! Allgemeine Hinweise zum Energiesparen haben wir hier zusammengetragen.

Noch ein Hinweis für unsere Mieter zu den kommenden Heizkostenvorauszahlungen: Aufgrund der starken Preissteigerungen ist es geboten, dass wir die Heizkostenvorauszahlungen zum 01.01.2023 deutlich anheben. Dies kann nur einvernehmlich mit Ihnen geschehen, wir handeln damit jedoch in Ihrem Interesse. Nur so können spätere, extrem hohe Nachzahlungen vermieden werden. Hierzu erhalten Sie von uns zu gegebener Zeit weitere Informationen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, wenn möglich bereits jetzt vorzusorgen und finanzielle Reserven anzulegen!

In einem Mehrfamilienhaus Energie zu sparen, kann nur gemeinschaftlich gelingen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und hoffen, dass wir die Krise als starke Gemeinschaft bewältigen.

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